Skudde
Die Skudde ist die kleinste, deutsche Schafrasse mit keilförmigem Kopf, der mit Stichelhaaren besetzt ist und bei den Böcken ein schneckenförmiges Gehörn trägt. Zudem tragen die Böcke eine Mähne. Das mischwolllige Vlies ist zumeist weiß, seltener auch braun oder schwarz.
Herkunft:
Die Skudde zählt zur Gruppe der kurzschwänzigen, nordischen Heideschafe. Ihren Ursprung hat diese seit langem bekannte bodenständige Landrasse in Ostpreußen und im Baltikum („Heidschnucke der Masuren“).
Zuchtziel:
Züchtung eines robusten, gegenüber Krankheiten wider-standsfähgien, kleinrahmigen Landschafes mit besonderer Eignung zur Landschaftspflege auf Extensivstandorten und asaisonaler Brunst mit häufigen Zwillingsgeburten.
Gewicht nach
einem Jahr |
Gewicht
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Wollgewicht
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Schaf |
25-35 kg
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30-40 kg
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Widder |
30-40 kg
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40-50 kg
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2,0-2,5 kg
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Lamm |
-
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-
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Brunstzyklus: bedingt asaisonal
Fruchtbarkeit: 130-180 %
Hornung: Böcke mit Schneckengehörn, Schafe mit Hornstummeln oder gehörnt
Zunahme: 100-150 g
Erstlammalter: 13-17 Monate
Wollfarbe: einfarbig weiß, schwarz, braun oder grau
Wolltyp: Mischwolle
Schur: jährlich
Züchter der Rasse:
Name | Vorname | Adresse | Telefon | HB Zucht |
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